Bei Kunst am Pier erwartet Dich eine vielseitige Ausstellung mit Werken von Lina Rau, Markus Haub, Miguel Nieves und Stefan Lochmann. Vier Künstler, vier Handschriften, eine gemeinsame Bühne.
Die gezeigten Arbeiten reichen von farbintensiver Abstraktion und digitaler Collage über urbane Stadtansichten bis hin zu experimenteller Lichtbildmalerei und designgeprägter Bildkomposition.
Besonderes Highlight: Die Sonderausstellung „Blumen für Großmutter“ zeigt bewegende Kunstwerke ukrainischer Kinder – entstanden im Rahmen des internationalen Projekts Sunflower. Die Bilder erzählen eindrucksvoll von Krieg, Hoffnung und kindlicher Resilienz und geben den jungen Künstler*innen eine Stimme.
Markus Haub ist Mainzer und kommt eigentlich vom Automobildesign, widmet sich aber seit über 20 Jahren seinen Werken aus einer wilden Mischung von Fotografie, Collage und Malerei. 2020 gründete er mit seiner Partnerin Susana das Studio H49 in Hechtsheim, wo beide ihre Bilder ausstellen.
Lina ist Kommunikationsdesignerin und Künstlerin aus Mainz. Ihre Werke verbinden analoge Malerei mit digitalem Design und zeigen ihren Sinn für Farbe, Form und Komposition. Ursprünglich begann sie mit realistischen Tier- und Landschaftsmotiven, heute prägen abstrakte Elemente und gestalterische Konzepte ihre Arbeiten. Geprägt durch ihr Studium und ihre Arbeit für die ARD Mediathek, entstehen Werke an der Schnittstelle von Kunst und Gestaltung – durchdacht, experimentell und ausdrucksstark.
Mit ECHOES OF CHANGE zeigt der deutsch-amerikanische Digitalkünstler Miguel Nieves Päschkes Werke, die gesellschaftliche Fragen aufwerfen und zum Innehalten anregen. Seine Kunst versteht sich als Impuls, nicht als Antwort. Veränderung beginnt im Inneren, im Erinnern an Menschlichkeit und gemeinsame Werte. Mindestens 12% der Erlöse fließen in soziale Projekte, die ihre Motive widerspiegeln und Menschen in Not unterstützen..
Stefan Lochmann ist freier Maler, Illustrator und Designer. Nach dem Kommunikationsdesign-Studium in Wiesbaden und Stationen als Art Director in Frankfurt arbeitet er seit 1995 freischaffend und lehrt seit 2007 Storyboarding an der FH Mainz. Sein Schwerpunkt liegt auf der Lichtbildmalerei, einer Verbindung von Fotografie und Malerei im digitalen Raum. Neben freien Werken gestaltet er auch digitale Portraits und bewegt sich stilistisch zwischen Surrealismus, Popkultur und klassischer Illustration.
Im Rahmen der Ausstellung wird das internationale Projekt „Sunflower“ gezeigt – eine Sammlung von rund 150 Kunstwerken ukrainischer Kinder, kuratiert von Natalya und Yustyna Pavlyuk aus Lwiw. Die Werke erzählen vom Krieg, von Verlust, Hoffnung und Überleben, eindrucksvoll, berührend und aus kindlicher Perspektive..
